Swiss Irontrail (Bild: Manuela Grob, Swiss Irontrail)
Swiss Irontrail (Bild: Manuela Grob, Swiss Irontrail)

Erfolgreiche Erstaustragung des Swiss Irontrail in Savognin

Das Val Surses mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Highlights zeigte sich am 06.08.2022 von seiner besten Seite. Rund 380 angemeldete Läufer und Läuferinnen genossen den 1. Swiss Irontrail mit einem «Big Smile» durch den grössten Naturpark der Schweiz, dem Parc Ela. Somit ist die Premiere des Swiss Irontrails erfolgreich geglückt. 
 
Der T14 startete vor dem T44 in Savognin um 10.30 Uhr. Das Wetter war ideal, angenehme Temperaturen und ohne Niederschlag nahmen rund 160 Läuferinnen und Läufer des T14 die 14.2km und 546 Höhenmeter in Angriff. Die Motivation endlich loszurennen war gross. Die abwechslungsreiche Strecke verlangte den
Athleten auch bei der Kurzstrecke alles ab. Es wurde gekämpft bis auf die letzten Meter. Nach bereits 1:00:30.7 überquerte Marco Wildhaber aus Aesch bei Spiez mit einem glücklichen Gesicht die Ziellinie. Auch bei den Frauen war es spannend. Laura Kessler (Elgg) siegte mit einer Zeit von 1:17:58,8 und einem
Vorsprung von rund 5 Minuten vor der Bündnerin Petra Casty aus Trin Mulin. Die weiteren Podestplätze belegen bei den Männern Livio Corsini (Lenzerheide/Lai) und Manuel Sprenger (Zürich) sowie Nathalie Hartmann bei den Frauen (Eggenwil).

Funk gewinnt im T44
Der T44 hatte es mit seinen +2015 und -2608 Höhenmetern in sich. Die facettenreiche Strecke mit knackigen schnellen Trails über Stock und Stein, über Wald- und Bergwiesen war auf den 43.6km eine Herausforderung. Mit einer hervorragenden Laufzeit von 4:15:59,4 siegte bei den Männern Dominic Funk aus Samedan. Mit
einem Rückstand von 24:40,6 Minuten folgte Rolf Thallinger (Utzenstorf). Kurz darauf kam Diego Torriani aus Ittigen ins Ziel. Die Freude beim zahlreich anwesenden Publikum war riesig, denn die einheimische Nina Carisch aus Savognin siegte mit einer Zeit von 5:56:40,5 vor Priska Faes (Luzern) und Tanja Willi (Lantsch/Lenz).

Erfreuliche Premiere
Die Begeisterung bei den Läuferinnen und Läufern war gross und das OK erhielt bei der ersten Durchführung viel Lob. Die Strecke war trotz dem Unwetter vom Vortag perfekt markiert und vom Start bis zum Ziel war alles sehr gut organisiert. Dazu haben die vielen Helfer und Helferinnen einen unglaublichen «Job» gemacht. Rund 80 Helferinnen und Helfer haben die Läufer und Läuferinnen bei den Strecken- und Verpflegungsposten mit viel Engagement und Einsatz angespornt. Einen besonderen Einsatz erbrachte auch das Sanitätsteam, welches vom Center da Sanadad aus Savognin gestellt wurde. Glücklicherweise kam es zu keinen Unfällen und das bereitstehende Rettungsteam musste nur kleinere Blessuren behandeln.
 
Das aufgestellte OK-Team aus dem Surses hat sich äusserst seriös auf den erstmaligen Event in Savognin vorbereitet und ist froh, dass die Erstaustragung ohne Zwischenfälle verlaufen ist. Die Veranstalter waren überrascht ob der grossen Teilnehmerzahl und die positiven Rückmeldungen der Läufer-/innen.
Die Organisatoren sind motiviert, die gewonnenen Erkenntnisse im nächsten Jahr umzusetzen und sie freuen sich bereits auf die zweite Austragung, wo auch ein T100 im Programm stehen wird.

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(pd, agr)