Glacier 3000 Run (Photo: Glacier 3000 Run)
Glacier 3000 Run (Photo: Glacier 3000 Run)

Erfolg für eine perfekte Ausgabe

Das legendäre Rennen zwischen Gstaad und dem Gipfel des Glacier 3000 fand am Samstag, 9. August 2025, unter idealen Bedingungen mit 881 Teilnehmenden statt.

In diesem Jahr standen die Schweizer im Rampenlicht: Petra Eggenschwiler und Christian Mathys dominierten den Wettkampf eindrucksvoll und siegten mit respektive 4 bzw. 8 Minuten Vorsprung auf ihre Verfolger.

Perfekte Bedingungen im Herzen des Sommers

Bei der 17. Austragung zeigte sich die Bergwelt von ihrer besten Seite: klarer Himmel, ideale Temperaturen und eine Strecke in hervorragendem Zustand. Dank des perfekten Wetters und des neuen Botta-Gebäudes konnte das Ziel wie geplant auf dem Gipfel des Scex Rouge (2’950 m) beibehalten werden – Bedingungen, die den Läuferinnen und Läufern ein aussergewöhnliches Rennen in grandioser Alpenkulisse ermöglichten. Rennleiter Oliver Hermann bilanziert: „2023 dachten wir, dass es nicht besser geht – doch es geht!“

Leistungen auf höchstem Niveau

Ein starkes Teilnehmerfeld war vor Ort, darunter sechs ehemalige Sieger. Die Athletinnen und Athleten sorgten den ganzen Tag über grosse Begeisterung. Bei den Männern gewann Christian Mathys den Glacier 3000 Run mit einer beeindruckenden Zeit von 2:26 Stunden für die 26,2 km und +2’015 Höhenmeter. Er lag mehr als 8 Minuten vor Maxime Pellouchoud und Adriano Engelhardt.

Bei den Frauen feierten die Schweizerinnen einen Dreifachsieg: Die Solothurnerin Petra Eggenschwiler siegte in 3:01 Stunden vor den Bernerinnen Daniela Aeschbacher (Siegerin des Glacier 3000 Run im Vorjahr) und Natalina Neuenschwander.

Vertical Run – eine neue alpine Herausforderung mit +1’442 Höhenmetern

Ebenfalls neu in diesem Jahr: eine anspruchsvolle Strecke vom Col du Pillon (1’525 m) bis zum Scex Rouge (2’950 m) über 6,65 km mit +1’442 Höhenmetern und einer durchschnittlichen Steigung von 27 %. Die Strecke, nur für erfahrene und trittsichere Läufer geeignet, kombiniert steile Trails mit luftigen Passagen und führt über die Black Wall-Piste, die bereits im Winter mit ihrer maximalen Neigung von 104 % als Herausforderung gilt.

Bei der Premiere auf der neuen Strecke siegte Andreas Herzig in 1:08 Stunden, bei den Frauen gewann Victoria Kreuzer (Siegerin des KM Vertical 2023) in 1:19 Stunden.

Alle Resultate findest du hier.