Die SOLA Basel ist Geschichte. Weil die anvisierten Teilnehmerzahlen nicht erreicht wurden, findet die Laufstafette in der Region nicht mehr statt.
Es fing vielversprechend an. Schon bei der zweiten Austragung im Jahr 2019 nahmen über 2’000 Läuferinnen und Läufer an der SOLA Basel teil. Der notwendige Zuwachs an Teilnehmenden blieb in den Folgejahren mit und nach Corona jedoch unter den Erwartungen. Nach sechs Austragungen (eine davon virtuell während der Corona-Pandemie) ist der Verein SOLA Basel zum Schluss gekommen, den Laufanlass nicht mehr durchzuführen. Der grosse Aufwand für die 80 Kilometer lange Strecke mit acht Wechselzonen und die Teilnehmerzahlen standen in einem ungünstigen Verhältnis. Damit verliert die Nordwestschweiz einen beliebten und sympathischen Laufanlass. Der Anlass war eine Bereicherung für die Region und die Lauf-Community. Unter dem Motto «Der Lauf der verbindet» wurde das Mit- und Füreinander gelebt und das Teamwork gefördert. Die emotionalsten Momente waren jeweils der Zieleinlauf der 10er Teams vor begeisterten Zuschauer:innen im Park im Grünen. In sieben Jahren haben insgesamt 699 Teams und somit 8699 Läuferinnen und Läufer das Abenteuer SOLA Basel unter die Füsse genommen. Dem Verein bleibt der grosse Dank an alle Läuferinnen Läufern, Helferinnen und Helfern, Sponsoren und Partner und für viele unvergessliche Erlebnisse.
Die SOLA Basel war ein reiner Teamanlass. Die Gesamtstrecke von 80 Kilometer wurde von zehn Personen in Teilstrecken von 4.5 bis 12.0 Kilometer absolviert. Der Streckenperimeter verlief durch 20 Gemeinden und verband die Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Solothurn und Aargau. Parallel zum Grossanlass fand im Park im Grünen eine Mini SOLA für Kinder und Familien statt. Der Anlass wurde von durchschnittlich 20 regionalen Vereinen sowie 20 Partnerorganisationen getragen
(pd, agr)